Die Heinkel Kabine war ein dreirädriges Mikroauto, das von 1956 bis 1958 von der deutschen Firma Heinkel produziert wurde. Das Auto wurde als günstige Alternative zu herkömmlichen Autos entwickelt und war besonders in der Nachkriegszeit sehr beliebt.
Die Heinkel Kabine hatte eine charakteristische, kuppelförmige Karosserie aus Fiberglas, die Platz für einen Fahrer und einen Passagier bot. Das Fahrzeug hatte einen einzigen Vordereingang sowie ein Schiebedach. Es wurde mit einem 198 cm³ Einzylinder-Viertaktmotor angetrieben, der 9,5 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 80 km/h ermöglichte.
Obwohl die Heinkel Kabine klein und einfach war, bot sie dennoch eine gewisse Grundausstattung wie ein Heizungs- und Belüftungssystem sowie ein Radio. Aufgrund ihrer geringen Größe war das Auto besonders für den Stadtverkehr geeignet und wurde oft als "Kabinenroller" bezeichnet.
Insgesamt wurden etwa 7500 Heinkel-Kabinen produziert, bevor die Produktion eingestellt wurde. Das Auto hat bis heute einen gewissen Kultstatus und wird von Liebhabern und Sammlern geschätzt.
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